Früher Vogel fängt den Fuchs: Eine magische Gravel-Runde im Morgengrauen

Schon wieder klingelte der Wecker mitten in der Nacht! Aber wenn der Ruf des Gravelbikes lockt und man die Stille des Morgens für sich haben möchte, gibt es nichts Schöneres. Um 04:30 Uhr schwang ich mich heute in den Sattel, um eine neue Runde in der erwachenden Natur zu drehen.

Und diese frühe Stunde wurde belohnt! Der Sonnenaufgang war schlichtweg spektakulär. Wie ein leuchtendes Band zog er sich über den Horizont und tauchte die Landschaft in goldene und rosa Farbtöne. Ein Anblick, der die Müdigkeit sofort vertreibt und die Seele wärmt.

Doch es waren nicht nur die Farben des Himmels, die diesen Morgen so besonders machten. Die Tierwelt war ebenfalls schon auf den Beinen und ließ sich von meiner Anwesenheit kaum stören. Ein Fuchs huschte elegant über den Weg, gefolgt von zwei flinken Feldhasen, die über die Wiesen hoppeln. Und dann, fast wie aus dem Nichts, erspähte ich vier anmutige Rehe, die in der Ferne ästen. Solche Begegnungen sind die wahren Geschenke des frühen Starts und machen jede Tour zu einem einzigartigen Erlebnis.

Die Kilometer flogen dahin, begleitet vom sanften Surren der Reifen auf dem noch feuchten Schotter und dem frischen Duft des Morgens. Es war eine Tour, die alle Sinne ansprach und einmal mehr bewies, dass die besten Abenteuer oft direkt vor der Haustür beginnen – wenn man nur früh genug aufsteht.

Ein paar Fakten zur Tour (Laut Garmin Edge 1050):

Weitere Infos und viele Fotos zur Tour gibt es auf Komoot