Von Fachwerkidylle zu sommerlichen Feldern: Unterwegs von Celle nach Asendorf

Von Fachwerkidylle zu sommerlichen Feldern: Unterwegs von Celle nach Asendorf

30. Mai 2025 0 Von Nico Rehmann

Nach einer erholsamen Nacht in der Fachwerkstadt Celle schwangen wir uns am zweiten Tag unserer Tour wieder auf das Gravelbike bzw. die Kollegen auf ihre Mountainbikes. Das Ziel: Asendorf, und mit ihm eine neue Etappe voller Eindrücke. Die Stadt verabschiedete uns mit ihren malerischen Gassen, doch schnell tauchten wir ein in das, was Norddeutschland so reizvoll macht: endlose Felder, ruhige Landstraßen und charmante kleine Ortschaften.

Die Route führte uns auf sportlichen 90 Kilometern und 250 Höhenmetern durch eine angenehm abwechslungsreiche Landschaft. Besonders schön war die Lüneburger Heide. Der Gravelanteil war perfekt, um das leichte Vibrieren der Reifen unter sich zu spüren und den Blick über die sanften Hügel schweifen zu lassen. Wir radelten durch sonnenverwöhnte Felder, deren Getreide sich sanft im Wind wiegte, und genossen die Ruhe abseits der Hauptstraßen. Es ist dieses Gefühl von Freiheit und Weite, das mich am Gravelbiken so fasziniert. Ohne große Steigungen konnten wir das Tempo genießen und uns ganz der Landschaft hingeben. Ein weiterer gelungener Tag, der uns tiefer in die Natur des Nordens führte und die Vorfreude auf die kommenden Kilometer steigen ließ!

Ein paar Fakten zur Tour (Laut Garmin Edge 1050):

  • 94,34 km
  • 501 Höhenmeter
  • 4:52 h Fahrzeit
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 19,4 km/h
  • Straßenoberfläche: Befestigt: 39%, Unbefestigt: 61%
  • Temperatur zwischen 18 und 27 Grad.
  • Durchschnittstemperatur: 22 Grad

Weitere Infos und viele Fotos zur Tour gibt es auf Komoot