Gravelbike-Tour in den Münchner Süden

Los ging es heute früh um 5:30 Uhr. Die Morgensonne zeigte sich bereits am Horizont, versprach einen klaren Himmel und ein angenehmes Wetter – perfekte Bedingungen für eine ausgiebige Graveltour.

Die ersten Kilometer verstrichen wie im Flug. Die Landschaft zog an mir vorbei, während ich den Rhythmus meiner Pedale fand und mich dem Fluss der Straße anpasste. Die Luft war frisch und klar, der perfekte Begleiter für diese frühen Morgenstunden.

Die Tour bot eine gute Mischung aus Herausforderung und Genuss. Einige Anstiege erforderten Anstrengung und Durchhaltevermögen, belohnten aber mit atemberaubenden Aussichten und rasanten Abfahrten. Der höchste Punkt der Tour lag bei 720 Metern, ein Meilenstein, den ich mit einem Gefühl der Zufriedenheit erreichte.

Die Strecke führte mich vorbei an malerischen Ortschaften und durch weite Felder, die im Sonnenlicht golden leuchteten. Es gab genug Zeit, die Schönheit der Umgebung zu schätzen und die Stille der Natur zu genießen.

Trotz der Herausforderungen, die die Tour mit sich brachte, war sie durchweg erfüllt von der Freude am Fahren. Es ist diese Mischung aus Anstrengung und Vergnügen, die das Gravelbiken so besonders macht. Es geht nicht nur darum, ein Ziel zu erreichen, sondern den Weg dorthin zu genießen.

Ich habe dieses Mal morgens und mittags den Weg durch München gewählt. Durch München hat man generell mit vielen Ampeln zu kämpfen.  Aber mittags ist es zudem sehr nervig, aufgrund des vielen Verkehrs.

Frisch geduscht und mit einem Lächeln im Gesicht blickte ich zurück auf den Tag. Die Erinnerungen an die Landschaften, die ich durchquert hatte, die Anstrengung, die ich aufgebracht hatte, und das Gefühl der Freiheit, das das Radfahren bietet, ließen mich bereits die nächste Tour planen. Aber für den Moment war es Zeit, die Beine hochzulegen und den Tag Revue passieren zu lassen.