Die strahlende Sonne, der Thüringer Wald und eine unvergessliche Fahrt: Meine Graveltour von Erfurt nach Würzburg

Als ich an diesem Morgen aufwachte, strahlte die Sonne hell durch das Fenster und ich wusste, ein großartiger Tag lag vor mir. Ein Tag voller Abenteuer, Kraft, Ausdauer und der Schönheit der Natur. Es war der Tag, an dem ich mich auf eine bemerkenswerte Graveltour von Erfurt nach Würzburg begab​​.

Pünktlich um 5:30 Uhr schwang ich mich auf mein Fahrrad und startete in Erfurt, der Hauptstadt Thüringens, bekannt für ihre malerischen mittelalterlichen Gebäude und den imposanten Erfurter Dom. Die Sonne, die den ganzen Tag über strahlte, schien mein treuer Begleiter auf dieser epischen Reise zu sein.

Die Tour war alles andere als einfach. Mit insgesamt 190 km und etwa 1900 Höhenmetern war es eine enorme Herausforderung​​. Es führte mich durch verschiedene Terrains, von sanften Hügeln bis zu steilen Anstiegen, mit dem höchsten Punkt auf beeindruckenden 900 Metern und dem niedrigsten auf 160 Metern​​.

Der Thüringer Wald war besonders eindrucksvoll. Die frische Waldluft, das Rascheln der Blätter, die friedliche Stille, unterbrochen nur vom Knirschen der Reifen auf dem Schotter – es war ein unvergessliches Erlebnis.

Zum Ende der Tour hatte ich sogar das seltene Glück, Rückenwind zu haben. Es war, als würde das Universum meine Anstrengungen anerkennen und mir einen sanften Schub geben, um die letzten Kilometer zu bewältigen.

Das Ziel, Würzburg, kam in Sicht und mit ihm das Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes. Es war ein Tag voller Sonnenschein, Anstrengung und unvergesslicher Schönheit. Ein Tag, der die Liebe zum Radfahren und zur Natur nur verstärkt hat.

In Würzburg angekommen hat auch meine Familie auf mich gewartet, um noch einige schöne Tage dort zu verbringen.