Gravelbike-Tour: Von München über Bayrischzell nach Kufstein

Der Tag begann um 05:15 Uhr in München. Die Straßen waren noch ruhig, und ich konnte die frische Morgenluft genießen. Die Vorfreude auf die bevorstehende Strecke ließ mein Herz schneller schlagen. Der erste Teil der Tour führte mich durch malerische bayerische Dörfer und grüne Felder – ein perfekter Auftakt für die Reise.

Herausforderung und Erfrischung

Je weiter ich in Richtung Bayrischzell kam, desto anspruchsvoller wurde das Gelände. Drei starke Anstiege forderten meine Ausdauer heraus. Besonders der dritte Anstieg hatte es in sich. Die Hitze des Tages machte das Vorankommen schwierig, und ich musste für etwa 200 bis 300 Meter absteigen und schieben.

Die Hitze machte es notwendig, regelmäßig an den zahlreichen Brunnen entlang der Strecke Halt zu machen, um meine Wasserflaschen aufzufüllen. Diese Brunnen waren wahre Lebensretter und sorgten dafür, dass ich immer gut hydriert blieb.

Nach den Anstrengungen der Anstiege und der Hitze war die Ankunft in Kufstein eine wahre Belohnung. Die Stadt empfing mich mit ihrem charmanten Flair und der beeindruckenden Festung, die über der Stadt thront. Ein kühles Getränk und eine kleine Pause am Inn rundeten die Tour perfekt ab. Zurück ging es wieder mit dem Zug zum Münchner Hauptbahnhof.

Fazit

Die Tour von München über Bayrischzell nach Kufstein war ein echtes Abenteuer. Die Mischung aus anspruchsvollen Anstiegen, erfrischenden Pausen an den Brunnen und die beeindruckende Landschaft machten die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es ist eine Strecke, die ich jedem Gravelbike-Enthusiasten nur empfehlen kann.

Plane genügend Pausen ein, starte früh am Tag und vergiss nicht, reichlich Wasser mitzunehmen. Diese Tour hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, die Natur zu genießen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.