Graveltour ins Winter Wonderland

Heute war ich auf Tour in den Münchner Südosten, die sich als echtes Winterwunderland entpuppt hat. Bei frostigen -4 Grad ging es los!

Die Route: Die Fahrt begann im Nordwesten von München, von wo aus ich mich in Richtung Südosten aufmachte. Je weiter ich fuhr, desto mehr verwandelte sich die Landschaft. Was als eine leichte Schneedecke begann, wurde zu einer dicken, unberührten Schicht, je südlicher ich kam.

Der Zauber des Winters: Die Wege führten mich durch idyllische Waldstrecken, bedeckt von frisch gefallenem Schnee. Es war, als würde ich durch eine andere Welt fahren – still, friedlich und absolut atemberaubend. Auf den Bäumen war selbst bisher nicht viel Schnee, aber der Schnee auf den Wegen dämpfte jedes Geräusch, sodass nur das Knirschen unter meinen Reifen zu hören war.

Die Herausforderung: Nicht zu unterschätzen sind die winterlichen Bedingungen. Der Schnee machte die Tour herausfordernder, aber auch reizvoller. Es erforderte ein gutes Gleichgewicht und viel Vorsicht.

Die Ausrüstung: An einem Tag wie diesem war gute Ausrüstung Gold wert. Warme, wetterfeste Kleidung und robuste Reifen waren unerlässlich. Denkt daran, auch bei winterlichen Temperaturen genug zu trinken! Jedoch hatte ich bisher nicht auf meine Thermoskannen umgestellt. Meine Wasserflaschen waren teils gefroren.

Fazit: Diese Tour war ein unerwartet weißes Abenteuer. Die Kombination aus der winterlichen Landschaft und dem Adrenalin, das man beim Befahren der verschneiten Wege spürt, ist einfach unschlagbar. Ich kann es kaum erwarten, wieder auf mein Gravelbike zu steigen und die nächste Tour zu planen!