Winterliche Gravel-Tour zum Starnberger See

Heute stand eine ganz besondere Tour auf dem Plan: Der Starnberger See – ein Klassiker, der bei jeder Jahreszeit etwas Besonderes zu bieten hat. Doch diese Fahrt war keine gewöhnliche, denn die Temperaturen hatten es in sich. Mit durchschnittlich -1 Grad und einem Tiefpunkt von -7 Grad war es eine echte Winterchallenge. Zum Glück hatte ich mich entsprechend vorbereitet und warm eingepackt.

Eisige Temperaturen und verschneite Felder

Der Winter zeigte sich unterwegs von seiner schönsten Seite. Auf den Feldern lag noch Schnee, und die weiße Decke gab der Landschaft eine fast schon magische Atmosphäre. Diese Ruhe, die der Winter mit sich bringt, ist schwer zu beschreiben. Es fühlt sich an, als wäre die Welt in einen tiefen, stillen Schlaf gefallen – perfekt, um auf dem Gravelbike unterwegs zu sein und die Gedanken schweifen zu lassen.

Die richtige Ausrüstung macht den Unterschied

Bei diesen Temperaturen wird die Wahl der Kleidung zum entscheidenden Faktor. Ohne ausreichend Schutz gegen die Kälte hätte die Tour schnell zur Tortur werden können. Dicke Handschuhe, eine warme Mütze unter dem Helm und Schichten, die Wind und Kälte trotzen – ohne diese Essentials wäre es kaum auszuhalten gewesen. Die Kälte beißt zwar manchmal in die Wangen, aber mit der richtigen Vorbereitung wird sie fast zur Nebensache.

Der Starnberger See als Highlight

Nach einigen Kilometern über verschneite Wege und durch eisige Luft war der Anblick des Starnberger Sees ein echtes Highlight. Das Wasser lag still da, und die Umgebung hatte etwas Beruhigendes. Im Winter ist hier weniger los als in den wärmeren Monaten, und genau das macht die Tour zu dieser Jahreszeit so besonders. Keine Touristenmassen, keine überfüllten Wege – nur der See, die Natur und die Ruhe.

Ein paar Fakten zur Tour (Laut Garmin Edge 1050):

Weitere Infos und viele Fotos zur Tour gibt es auf Komoot