Eine schöne Graveltour zum Kaisergebirge

Am heutigen Morgen brach ich um 5 Uhr in München auf, das Fahrrad bereit für eine weitere Reise. Ziel war es, das majestätische Kaisergebirge zu umrunden und schließlich in Kufstein anzukommen. Der Start war beißend kalt, ein Zeichen dafür, dass der Winter seine Präsenz noch nicht ganz aufgegeben hatte. So kalt, dass das Wasser in meiner Flasche zu Eis kristallisierte.

Doch während ich pedalierte, begrüßte mich der Tag mit einem atemberaubenden Anblick. Der Himmel zeigte sich in einem makellosen Blau, eine perfekte Kulisse für die majestätischen Berge, die mich auf meiner Tour umgaben. Es war, als würde die Natur sich von ihrer besten Seite zeigen, um mir für diese Herausforderung Mut zu machen.

Die Route führte mich durch wechselnde Landschaften – vorbei an verschlafenen Dörfern, über sanfte Hügel und entlang klarer Flüsse. Jeder Kilometer bot eine neue Perspektive auf das Kaisergebirge, dessen Gipfel im Sonnenlicht glänzten. Es war ein ständiges Spiel von Licht und Schatten, während die Sonne ihren Weg über den Himmel bahnte.

Als ich Kufstein erreichte, war das Gefühl der Zufriedenheit überwältigend. Diese Reise war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine Feier der Schönheit, die uns umgibt. Die Kälte des Morgens war längst vergessen, ersetzt durch die Wärme der Sonne und das Hochgefühl, etwas Wunderbares erlebt zu haben.

Zurück ging es wieder im Zug zum Münchner Hauptbahnhof.