Zwei Tage Bikepacking: Mein Gravelbike-Abenteuer von München nach Verona

Zwei Tage Bikepacking: Mein Gravelbike-Abenteuer von München nach Verona

30. Oktober 2023 0 Von Nico Rehmann

Zwei Tage, zwei Räder, ein Ziel. So könnte man meine Graveltour von München nach Verona umschreiben. Jede Etappe hatte ihre eigenen Herausforderungen, doch alle wurden von der gleichen Leidenschaft fürs Radfahren angetrieben. Hier eine Zusammenfassung meiner Erlebnisse, Höhepunkte und Herausforderungen auf dieser unvergesslichen Tour.

Tag 1: Von München nach Klausen
Mein Abenteuer begann um 04:30 Uhr in München. Mit dem Ziel, rechtzeitig im Hotel in Klausen anzukommen, trat ich die 254 Kilometer lange Strecke an. Die Route führte über den Tegernsee, den Achensee, durch das Inntal und schließlich über den Brenner nach Italien. Die Dunkelheit und ein Batterieausfall gegen Ende der Etappe stellten zusätzliche Herausforderungen dar, aber ich erreichte Klausen sicher.

Tag 2: Von Klausen nach Verona
Am nächsten Morgen ging die Reise über 182 Kilometer nach Verona weiter. Der Großteil des Tages war regnerisch, was die Stimmung dämpfte. Kurz vor Verona hatte ich einen kleinen Unfall mit einem Betonklotz auf dem Weg, konnte aber einen schweren Sturz verhindern. Weitere Herausforderungen waren eine gesperrte Brücke und ein Platten kurz vor dem Ziel. Die letzten 6 Kilometer zur Arena in Verona legte ich zu Fuß zurück, und trotz der Erschöpfung war ich stolz, mein Ziel erreicht zu haben.

Fazit
Rückblickend war diese Graveltour von München nach Verona ein Abenteuer, das ich so schnell nicht vergessen werde. Jede Etappe brachte ihre eigenen Herausforderungen mit sich, von den dunklen Stunden am ersten Tag bis zum regnerischen Ritt und den unerwarteten Hindernissen am zweiten Tag. Doch trotz aller Widrigkeiten war es die Leidenschaft für das Radfahren und das Ziel vor Augen, die mich vorantrieben. Die Erfahrung hat mich nicht nur gelehrt, besser auf unerwartete Situationen auf der Straße vorbereitet zu sein, sondern auch die Bedeutung von guter Ausrüstung und Vorbereitung zu schätzen. Die malerischen Landschaften, die ich durchquerte, und die Zufriedenheit, mein Ziel erreicht zu haben, überwiegen bei Weitem die Mühen der Reise. Es war ein Ritt, der die Liebe zum Radfahren und das Verlangen nach weiteren Abenteuern auf zwei Rädern nur noch verstärkt hat.

Ein paar Fakten zur Tour (Laut Wahoo Elements):